Shogun erzählt die Geschichte von John Blackthorne, der Anfang des 17. Jahrhunderts auf Japan strandet. Bei dem Versuch sich in der fremden Kultur zurechtzufinden, muss er jedoch einige Hürden überwinden: Sprache, Intrigen und den aussichtslosen Kampf um seine Liebe in einer Gesellschaft, in die er einfach nicht hineinpasst. Und genauso wie dem Protagonisten fällt es dem Zuschauer zunächst schwer, in der völlig fremden Kultur Fuß zu fassen, denn ein Großteil der Dialoge bleibt japanisch (ohne Untertitel!). Sitte, Handeln und Denken können nicht einfach nach westlichem Maßstab interpretiert werden. Doch mit der Zeit lernt man mit Blackthorne zusammen das japanische Wesen kennen. Ein starkes Ensemble spielt vor traumhaften Kulissen. Die Atmosphäre ist einmalig. Persönliche Konflikte, wie auch politische, sind in diesem Film kaum voneinander zu trennen, was die Geschichte ungemein spannend und unvorhersehbar macht.
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