Die „Sons Of Anarchy“, eine Rockergruppe, kontrolliert den kleinen Ort Charming, mit dem Ziel, dass er so bleibt, wie es der Ortsname verspricht. Vordergründig ein Motorradclub mit angeschlossener Autowerkstatt verdient man sein Geld vor allem, in dem man Waffen von der IRA an Drogendealer verkauft, die im Gegenzug ihren Geschäften außerhalb der Ortsgrenzen nachgehen. Denn in Charming sind die Sons das Gesetz. Andere Kriminalität hat genauso wie kapitalistische Großkonzerne draußen zu bleiben. Bevölkerung und Polizei hat man weitestgehend in der Tasche. „Hellboy“ Ron Perlman spielt Clay, den alternden Präsidenten diesen Clubs, Charlie Hunnam Jax, seinen Stiefsohn und Vizepräsidenten, der sich immer mehr von Clay entfernt. Denn er hat ein Manifest seines verstorbenen Vaters gefunden, in dem dieser in blumigen Worten von einem gewaltfreien Club schwärmt. Ex-Peggy-Bundy Katey Sagal ist die Mutter von Jax und Ehefrau von Clay, die wie Kleber den gesamten Club zusammenhält. Der droht im Laufe der Serie nämlich zwischen einer über Leichen gehenden Regierungsagentin (Ally Walker), den Streitereien mit einer rivalisierenden mexikanischen Gang und der Auseinandersetzung mit den Nazis, die Charming übernehmen wollen, zerrieben zu werden. Dabei eskaliert der Streit von Jax und Clay immer weiter.
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