Qohen Leth (Christoph Waltz) – buchstabiert Q—no U—O-H-E-N, von seinem Vorgesetzten Joby (David Thewlis) der Einfachheit halber zu Qinn reduziert – arbeitet für eine anonyme Firma, die mittels des Supercomputers ManCom den virtuellen Raum beherrscht und von Arbeitsdrohnen bevölkert ist. Arbeitsdrohnen wie Qohen. Und weil er der Beste seiner Art ist, soll Qohen mit einem ganz besonderen Projekt betraut werden: Er soll das Zero Theorem lösen. Dahinter verbirgt sich nicht weniger als die Suche nach dem Sinn des Lebens. Diesen Sinn sucht Qohen selbst mit wachsender Verzweiflung. Seitdem lebt er innerlich wie äußerlich zurückgezogen und spricht von sich nur noch in der ersten Person Plural, also von wir. Der mysteriöse Firmenvorstand namens Management (Matt Damon) hat ihm einen unwiderstehlichen Deal in Aussicht gestellt. Wenn Qohen für ihn das Zero Theorem löst, stellt er sicher, dass Qohen den Anruf erhält, auf den er seit Jahren schon wartet. Mit diesem verheißungsvollen Ziel vor Augen begibt sich Qohen an die Arbeit. Entlang des Weges durch die virtuelle Realität macht er Bekanntschaft mit Managements frühreifen Sohn Bob (Lucas Hedges), Jobys lasziver Nachbarin Bainsley (Mélanie Thierry) und dem virtuellen Psychiater Dr. Shrink-Rom (Tilda Swinton).
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