Agry Town, eine Kleinstadt an der kalifornisch-mexikanischen Grenze, wird von den ebenso fetten wie korrupten Agry-Brüdern beherrscht. Sie verstehen es auf sehr einträgliche Weise, ihre Pflichten für Gesetz, Ordnung und das Gemeinwohl - ein Bruder ist Richter, ein anderer Sheriff, der dritte Hotelier - mit harten Dollars zu versüßen. Jeder durchreisende Fremde wird von ihnen gründlich ausgenommen, und auch untereinander gönnt keiner dem anderen die Butter auf dem Brot. Mit dem Abenteurer Buchanan aus West-Texas, der eines Tages über die Grenze in die Stadt reitet, haben sie sich allerdings übernommen. Als dieser sich in einen Mord an einem Agry-Neffen einmischt und für Juan, einen jungen Mexikaner aus reicher Familie, Partei ergreift, der die Ehre seiner Schwester rächen wollte, glauben sie, ihn schon in der Hand zu haben. Kurz entschlossen wird gleich beiden der Prozess gemacht: Juan und Buchanan sollen hängen. Doch die Aussicht auf Lösegeld aus Mexiko lässt die Agry-Brüder zögern. Sie kassieren Buchanans Ersparnisse und geben ihn zum Abschuss frei. Als der junge Pecos die Seiten wechselt und seinem Landsmann aus West-Texas das Leben rettet, können die beiden Juan befreien. Pecos wird getötet und Buchanan kommt mit Juan erneut hinter Gitter. Doch Buchanans unerschütterlicher Glaube an die Gerechtigkeit und sein listenreiches Taktieren führen schließlich zu einem dramatischen Aufruhr In der Stadt, bei dem sich am Ende die Agry-Gang selbst dezimiert und ein lynchgieriger Mob nach einer wilden Schießerei auf der Grenzbrücke vor einem Berg von Leichen steht.
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