Die Mojave: Ein Mittdreißiger fährt in einem RV durch die flirrende Hitze der Wüste. An der Ruine eines alten Siedlerhauses schlägt er sein Lager für die Nacht auf; er ist bestens präpariert für den Trip, hat alles, was man zum Überleben in der feindseligen Gegend braucht. Der Mann ist Thomas (Garrett Hedlund), ein erfolgreicher Hollywood-Regisseur in der Sinnkrise. Er ist an das Set seines letzten Filmes gefahren, um sich Klarheit über sein Leben zu verschaffen. In diese kontemplative Stille dringt der ungefähr gleichaltrige Jack (Oscar Isaac), ein beredsamer Landstreicher, den eine verstörende Aura umgibt und der in Besitz eines Gewehres ist. Nach einem intellektuellen Kräftemessen kommt es zu einem kurzen Kampf, in dessen Folge Thomas Jack niederschlägt und flüchtet. Doch Jack ist ihm schon bald auf den Fersen und folgt Thomas zurück in die Zivilisation. Durch einen tödlichen Zwischenfall mit einem Parkranger, den Jack beobachtet, hat er ein zusätzliches Mittel, um Thomas unter Druck zu setzen. Doch dieser zeigt sich gewiefter als erwartet und so kommt es schließlich zu einem letzten Duell; dort, wo alles angefangen hat: in der Mojave-Wüste.